sitemap, Themenübersicht Autoren gegen Mobbing 
Die besten Beiträge zum Thema Mobbing, Cybermobbing und Nachbarschaftsstreit Viele Beiträge im Mobbingforum sind zu schade um in der allgemeinen Flut der Zuschriften unter zu gehen. "Autoren gegen Mobbing" enthält Beiträge die aus verschiedenen Gründen interessant und lesenswert sind. Manche Beiträge geben eindringliche und aufschlussreiche Beschreibungen von Mobbing. Andere Beiträge beantworten wichtige Fragen zum Thema Mobbing. Von einigen Autoren wurden Themenbereiche zusammengefasst und analysiert. zum Forum gegen Mobbing Komplette Threads, also die Abfolge von Fragen und Antworten wurden bewusst mit aufgenommen, da diese authentischen Mobbingfälle die Dramatik der Situation von Betroffenen eindrucksvoll wiedergibt. Manche Threads zeigen die Entwicklungen und Ereignisse eines Mobbingfalls über einen längeren Zeitraum. Es sind ergreifende Beschreibungen über gesundheitliche, berufliche und soziale Veränderungen durch Mobbing. Es entstand eine informative, aktuelle und lebensnahe Mischung aus Beiträgen zum Thema Mobbing. 
Autoren gegen Mobbing - Beitrag 1 - 15. 04. 2011 Ist das Mobbing? Mobbing am Arbeitsplatz von Sani Hallo an das Forum,
ich arbeite seit 3 Jahren im Betrieb und habe nun folgendes Problem. Bisher habe ich meine Kollegin immer irgendwie in Schutz genommen und sehr oft gedeckt. Z.B. hatte sie im Winter ständig angerufen und meinte das sie nicht kommen würde weil ihr Mann nicht will das sie bei Schneefall Auto fährt. Dann sagte sie mir ich dürfte nur 3 Tage (Mo-Mi) durchgehend Urlaub machen weil ihr verboten wurde für mich zu arbeiten. Montags wusste ich nie kommt sie oder kommt sie nicht. Wollte ich mal Urlaub machen konnte ich das nicht mit ihr besprechen sondern musste schon übers Personalbüro gehen. Und dann habe ich ständig anrufe von ihr bekommen wegen belanglosen Sachen. Damit ich meine Ruhe habe, habe ich ihr immer alles unterschrieben da ich wusste dass ich mir ansonsten ständiges Jammern anhören musste. Zu dem wollte sie mir immer einreden das ich angeblich alles nicht durfte. So nach und nach kam dann raus das das nicht so stimmte. Aber passiert ist nie was. Die Dumme war ich nur ständig.
Aktuell habe ich nun das Problem das bei mir eine OP wegen einer akuten Sache ansteht. Bekannt wurde das bereits im März. Wegen ihr musste ich ständig Facharzttermine und auch 2 Vorstellungstermin im Krankenhaus verschieben. Dadurch hat sich die Sache natürlich verzögert. Nachdem nun der Termin feststand ging es so richtig zur Sache. Ich sollte den Termin verschieben weil sie mal wieder Urlaub geplant hatte. Mein Ärzte aber raten mir nun sehr dringend zu der OP da es mir sichtlich immer schlechter geht. Das wird aber nicht akzeptiert. Da ich nicht auf ihre Wünsche eingegangen bin hat sie sich im Personalbüro und bei unserem Chef über mich beschwert. Mit der folge das auch mein Chef mich nun zwingen will das ich den Termin verschiebe. Mich nimmt das so mit das bereits die OP gefährdet ist. Ich habe Kopfschmerzen, Magenkrämpfe und kann nicht mehr richtig schlafen. Ich habe versucht mit meinen Chef zu sprechen habe ihm sogar ein Attest vom Arzt vorgelegt aber er bleibt bei seiner Meinung. Zu dem sagte er mir deutlich das ich ja wüsste was mit 2 meiner Kollegen passiert ist als sie krank waren.
Mein Hausarzt wird mich jetzt erstmal krankschreiben damit die OP, die in einer Woche sein soll nicht gefährdet wird. Aber wird das dann nicht auf der Arbeit noch schlimmer?
Auf der anderen Seite bin ich kurz davor zu kündigen weil ich bereits total fertig bin. Eigentlich liebe ich meinen Beruf und gehe in ihm total auf aber so kann es ja auch nicht weiter gehen.
Hi, mir geht es gerade auch so. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es auf der Baustelle noch ruppiger zugeht als bei uns hier. Ich arbeite aber auch unter Jungs. Wobei ich nicht behaupten möchte, dass die Krankenschwestern im Krankenhaus alle total lieb zueinander sind.
Ich frage mich auch, woher das alles kommt. Ich habe im Gegensatz zu Dir schon öfter den Job gewechselt und eigentlich ist es überall dasselbe. Der Chef demotiviert die Mitarbeiter (fast als würde er dafür bezahlt!) und die Kollegen konkurrieren untereinander und lästern übereinander.
Ich glaube, das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, alle werden ruppiger und egoistischer. Natürlich steht auch jeder Chef und jeder Mitarbeiter unter Druck, effizient zu arbeiten, aber ich halte das für eine blöde Ausrede für schlechtes Benehmen. Denn von Beleidigungen wird niemand fleißiger. Selbst die Leute, die absichtlich faul sind, werden dann nur noch widerborstiger.
Ich für mich sehe nur noch den Weg, mich als Freiberuflerin selbständig zu machen. Ich glaube, ich bin wirklich auch ein wenig zu empfindlich und vor allem müsste ich diese Rüpel mal mit gleicher Unverschämtheit in ihre Schranken weisen. Aber dazu bin ich zu gut erzogen!
Hast Du denen denn mal Paroli geboten? Oder reagierst Du immer nur entsetzt auf ihre blöden Sprüche? Vielleicht brauchen sie einfach auch mal ein wenig Ruppigkeit von Dir? Oder bist Du auch zu gut erzogen dafür?
Audrey -------------------- Hallo icing77
Du bist nicht zu sensibel sondern Opfer eines schwerwiegenden Vergehens von ggf. Datenschutzverletzung des Vorgesetzten.
Das öffentliche Anzweifeln einer ärztlichen Diagnose und Therapie kann verdammt teuer zu stehen kommen. Die haltlosen Vorwürfe die da zusätzlich im Raum stehen zeugen jedenfalls von einem Tyrannen der mit seinen Mitarbeitern umgeht wie mit einem Stück Schei...!
Es sieht sehr schlecht aus für dich weil in deiner Abwesenheit alle oder zumindest die Mehrheit der Kollegen darauf eingeschworen wurden, dass du ein Simulant und Drückeberger bist der seine Kollegen im Stich lässt. Für sich genommen eine Ungeheuerlichkeit. Es steht wohl kaum in Aussicht auch nur einen Zeugen zu bekommen der für dich aussagen würde. Sein Schicksal wäre dann ebenfalls besiegelt. Und jeder der das von draussen betrachtet wie man dir mitspielt und Skrupel hat "mitzuspielen" im Spiel des Chefs und oder Vorarbeiters der wird den Schwanz einziehen.
Dein Ruf ist wahrscheinlich vollkommen ruiniert. Ihn wiederherzustellen könnte unmöglich sein bzw. werden weil dich keiner mehr ernst nimmt und schon gar nichts mehr glaubt.
Was könnte man tun
1. Eine mögliche Variante wäre, dass du dich dem Arzt offenbarst wie man dir am AP mitspielt. Was für Vorwürfe gefallen sind und welche "Kompetenz" deinen Fall zu behandeln man ihm als Arzt bescheinigt. Dann würde ich mal hören was er dazu sagt. Schlussendlich hat man ihn auch beleidigt und öffentlich gedemütigt indem man seine ärztliche Kunst in Zweifel gezogen hat. Im Pausenraum in deiner Anwesenheit z.B. Es könnte sein, dass der Arzt dich dann jedoch um eine Zeugenaussage ersucht. Und in diesem Moment fällt dann eine schwerwiegende Entscheidung die dich vor folgende Situation stellt. Verlust des Arbeitsplatzes weil wenn du gegen deinen AG in einem Straf-Prozess aussagst, dann wird eine Weiterbeschäftigung wohl nicht mehr tragbar sein. Für keine Seite.
oder aber
2. Du überlegst und entschliesst dich aus existenziellen Gründen den Mund zu halten bis Gras über die Sache gewachsen ist. Wenn es wächst? Es wird sich erweisen ob sich die Situation wieder verbessert oder ob du nun definitiv das "Schwarze Schaf" der Gruppe bist. Der ultimative Sündenbock der für jeden Mist der passiert die Rechnung bekommt seist du nun beteiligt oder auch nicht. Wichtig ist für deine Widersacher, dass du es dir, gefangen in deiner Existenzangst, klaglos gefallen lässt. Dann steht die Möglichkeit offen erst mal innerlich zu kündigen. "Dienst nach Vorschrift" zu üben und auf Durchzug schalten. Es ist aber nur eine Frage der Zeit bis auch das nicht mehr zur Kompensation reichen wird. Sie werden einen Weg finden dich eben noch tiefer zu treffen. Leichter könnte dieser Weg dadurch werden wenn du trotzdem noch Kollegen am AP hast die zu dir halten und seelisch moralische Unterstützung leisten können. Vielleicht sind ja doch nicht alle so daneben wie es den Anschein macht.
oder aber
3. Sofort anfangen einen neuen Job zu suchen, der dir auch den kaputten Rücken aus der Schusslinie nimmt. Das muss vielleicht nicht mal in einer anderen Gemeinde sein oder die Privatwirtschaft sondern ein Schonarbeitsplatz innerhalb der Verwaltung/Organisation. Dazu würde ich mal die BG anrufen was die zu dem Bandscheibenvorfall meint. In der Baubranche und artverwandten Berufen gehört dieses Schadensbild, meine ich zumindest, zu den Berufserkrankungen. Es gibt da spezielle Therapiebehandlungen die notwendig sind und auch am AP müsste sich ggf. mal jemand von der BG einfinden, um über präventive Massnahmen zu wachen. Ob der öffentliche Dienst an die BG angeschlossen ist kann ich nicht beantworten. Doch mit max. zwei, drei Telefonaten ist das bei der BG abgeklärt. Die könnten, falls tatsächlich zuständig, ggf. auch erwirken, dass du einen Schonarbeitsplatz bekommst und auch mal nachfragen warum das nicht bereits längst schon geschehen ist. Zumindest vorübergehend bis das vollständig ausgeheilt ist. Das geht normalerweise schon mal zwischen 12 und 18 Monaten wenn die Bandscheibe vollständig defekt ging und der nucleus pulposus = Gallertkern ausgelaufen ist, also keine leichtere Bandscheiben Protrusion vorliegt die noch nicht zum Supergau führte.
Ich masse mir mal an das zu wissen. Ich bin selbst geprüfter Lizenz-Trainer für Sportrehabilitation. Selbst wenn die "Alltagstauglichkeit" schon weitaus früher wieder hergestellt ist, die Belastung gerade mit auslösenden Torrsionskräften durch Streckung bei gleichzeitiger Rotation der Wirbelsäule hat dagegen strikte zu unterbleiben. Das tut man in der Regel immer wenn man schaufelt oder Blumen, Sträucher und Bäume aber auch Begrenzungspfosten setzt. Ich hatte reihenweise Kunden vom Bau, aus Gärtnereien und Landwirtschaft in meinem Studio die ich diesbezüglich in der Folge-Reha betreut und neue Bewegungsmuster mit ihnen einstudiert habe damit so etwas nicht noch einmal passiert.
Diesbezüglich kann der Arzt ein Zeugnis/Attest ausstellen an den AG damit er sich an die Vorgaben hält und dir die vollständige Genesung nicht verwehrt wird. Das hinterlässt auch den entsprechenden Eindruck und hinterlegt einen eindeutigen schriftlichen Beweis , dass der AG davon in Kenntnis gesetzt wurde.
Dass die Kollegen meckern wenn einer krank wird, stelle ich fest, ist normal. Denn sie müssen dann ja für den Ausfall mit ihrer Arbeitskraft gerade stehen. Der Job muss ja trotzdem erledigt werden. Dabei ist man selbst auch höchst sensibel wenn andere krank sind. Ist man jedoch selber krank erwartet man da hingegen immenses Mitleid der Kollegen, was man ja beim Kollegen ebenfalls nicht aufbringen konnte/wollte. Da zerbricht der (Schein) Heiligenschein ja oft nur allzu leicht wenn man dann jemanden konkret auf sein ambivalentes Verhalten anspricht ;-))
Mein Fazit: Lass dir das alles mal durch den Kopf gehen und äussere dich lieber erst noch einmal hier bevor du schlafende Bären oder Hunde weckst oder konsultiere einen Anwalt wenn du einen Rechtsschutz hast zu einer unverbindlichen Rechtsberatung. Vielleicht hat jemand anders hier noch andere Alternativen im Petto der sich im Mainstream des öffentlichen Dienst-Filzes besser auskennt wie ich.
Viele Grüsse Autoren gegen Mobbing - Beitrag 6 - 22. 09. 2011 Jamey war kein Teenager wie jeder andere. Nein, er hat sich früh um die Rechte von Bürgern und schwule Mitbürgern gekümmert, im Rahmen der Antimobbing-Kampagne „It Gets Better“ ein Video gedreht und er hat aktiv über „schwulenfeindliches Mobbing“ gebloggt. (1) Dafür wurde er dann heftig gemobbt, offenbar auch an seiner Schule. Doch er hat versucht sich gehör zu verschaffen, was ihm nicht gelungen ist, leider. Noch am 08.09.2011 postete er,“no one in my school cares about preventing suicide, while you’re the ones calling me [gay slur] and tearing me down.” (2) “Ich sage immer, wie sehr ich gemobbt werde, aber das interessiert niemanden. Was muss ich tun, damit Leute mir zuhören?“, ja, was hätte er tun müssen? Am Montag, den 19.09.2011 wurde im US-Staat NY Jamey tot vor seiner Wohnung gefunden. Einer seiner Mobber hat eine Botschaft hinterlassen, die zeigt, woran Jamey zugrunde ging. „JAMIE IS STUPID, GAY, FAT ANND UGLY. HE MUST DIE!” an anonymous commenter said on Formspring.“ (2) Ein andere wurde noch deutlicher, “I wouldn’t care if you died. No one would. So just do it It would make everyone WAY more happier!” (2) Nun hat Lady Gaga eine große Kampagne im Auge, da Jamey ein Fan von ihr war. --------- Nico1234 Er hat sich mit 14 schon umgebracht. Ich musste damals genau das gleiche durchmachen. Wenn ich so was lese werde ich sehr traurig. Da kommt alles hoch was ich täglich alles mitgemacht habe. Jetzt mit 25 bin ich ein ausgebranntes Wrack. Und das schlimme ist die Leute die Mobben. Denen macht es sogar spass. Die erfreuen sich dabei. So wie manche Tiere quälen was furchtbar schlimm ist, quälen andere genauso auch Menschen. Und erfreuen sich dabei. Der Mensch ist schon ein sehr kaltherziges Wesen. Aber ich frage mich woher das kommt. Ich zb habe nie gemobbt. Weil ich weis wie schlimm es ist. Aber warum mobben zb mobbingopfer? --------- Um selbst nicht gemobbt zu werden. Ich wurde zwar auch lange übelst gemobbt, habe aber trotzdem nie andere gemobbt. Es braucht da also schon auch eine gewisse Veranlagung dazu.
Woher das Mobben kommt... aus dem Tierreich würde ich sagen. Tiere machen das dauernd und tierhafte Menschen eben auch. Der Mensch hat jedoch die Möglichkeit oder Freiheit, sich über das Tierische zu erheben. Viele Menschen missbrauchen diese Freiheit, um tausendmal schlimmer als jedes Tier zu sein, z.B. Kriege führen Tiere nicht, betreiben auch keine industrielle Tierhaltung usw. die Teufeleien der Menschen nötigen selbst dem Satan Respekt ab.
Die Täter machen es aus "Spaß". Spaß ist böse. Ich habe heute eine sehr starke Abneigung gegen alles, was irgendwie nach "Spaß" aussieht, also Karneval, Ballermann, Festivals usw. Auch eines der Dinge, wo mich nur wenige verstehen. Allerdings haben viele Leute Angst vor Clowns. Spaßmacher sind wie Teufel, daher kommt das. Die Hölle ist voller höhnischem Gelächter heißt es. Habe ich selbst erlebt. --------- zur Diskussion im Mobbingforum Themenübersicht: 
|